GRÜNE Haltung gegen weitere Kürzungen im Sportbereich
Heute ist bekannt geworden, dass der FPÖ-Landesrat Zauner im Sport-Bereich noch weiter sparen will. Nachdem die schwarz-blaue Landesregierung das diesjährige Sportbudget bereits um 700.000 Euro gekürzt hat, wird jetzt erneut die Axt angesetzt: 100.000€ weniger für die Landessportorganisation (LSO), die Interessenvertretung aller Profi- und Freizeit-Sportler:innen in Salzburg. „Gespart wird bei jenen Menschen, die seit Jahren ihre ganze Freizeit ehrenamtlich dem Sport widmen. Ihnen die Förderungen zu entziehen, ist eine Geringschätzung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit, aber auch ihrer Expertise“, so die GRÜNE Sportsprecherin Kimbie Humer-Vogl.
Gerade in einem Land, in dem der Sport eigentlich einen hohen Stellenwert hat, ist das für Humer-Vogl nicht hinnehmbar: „Es sind die Mitglieder der LSO, die Salzburg zum Sportland machen, wo bleibt die Wertschätzung? Der Landesrat ist gut beraten, sich nicht mit der LSO anzulegen, wenn er weiterhin das volle Engagement dieses Gremiums für den Salzburger Sport will!“
Besonders im Zusammenhang mit den Entwicklungen der letzten Monate, sind diese Kürzungen für Humer-Vogl bedenklich: „Die FPÖ versucht systematisch, kritische Stimmen mundtot zu machen. Egal ob Naturschutzorganisationen, die Landesumweltanwaltschaft oder jetzt eben die LSO: Wenn es der FPÖ nicht passt, wird eingeschüchtert, gekürzt oder Rechte beschnitten. Dagegen müssen wir klare Haltung zeigen. Unsere Demokratie lebt von Meinungsvielfalt.“
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Moritz Engel
Pressesprecher
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