Hass gegen queere Menschen darf nie toleriert werden
Die Salzburger Grünen zeigen sich angesichts der jüngsten Hassverbrechen gegen homosexuelle Männer tief erschüttert. Landessprecherin Martina Berthold verurteilt die brutalen Übergriffe scharf und fordert klare politische Konsequenzen. „Mit welcher Brutalität queere Menschen gedemütigt, verletzt und erniedrigt werden, ist kaum zu fassen“, so Berthold. Die GRÜNEN kündigen an, im nächsten Salzburger Landtag einen Antrag einzubringen, der ein deutliches Bekenntnis zum Schutz von LGBTIQA+ Rechten fordert.
Solidarisch an der Seite der queeren Community
Die GRÜNEN Salzburg stehen klar an der Seite der queeren Community und benennen klare Ursachen. Berthold dazu: „Dieser Hass kommt nicht aus dem Nichts – er wird seit Jahren von der FPÖ und rechtsextreme Gruppierungen durch Worte, Programme und gezielte Stimmungsmache gegen die queere Community geschürt.“ Die Grüne Landessprecherin verweist auf zahlreiche Aussagen der FPÖ, in denen queere Lebensformen und LGBTIQA+ Rechte systematisch diskreditiert werden: Der Einsatz für Gleichstellung werde als „Woke-Wahnsinn“ abgetan, queersensible Bildungsarbeit als „linke Umerziehung“ diffamiert, das Hissen der Regenbogenfahne als „Steuergeldverschwendung“ verunglimpft. Im Parteiprogramm wird sogar die Abschaffung rechtlicher Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen gefordert.
„Wir dürfen diesen verbalen Angriffen nicht tatenlos zusehen – sie sind der Nährboden für reale Gewalt“, so Berthold. „Wir Grüne stehen solidarisch an der Seite der queeren Community. Salzburg muss ein Ort bleiben, an dem alle frei und sicher leben und lieben können.“ Die GRÜNEN werden einen Antrag für ein deutliches Bekenntnis zum Schutz von LGBTIQ+ Rechten einbringen.
Für Rückfragen:
Martina Berthold
Landessprecherin
+43-664 8284121