FPÖ-IN­TE­GRA­TI­ONS­PO­LI­TIK SPART BEI SCHWAN­GE­REN UND KIN­DERN

Am Freitag wurde bekannt, dass Integrationslandesrätin Marlene Svazek (FPÖ) die Familienförderung für Asylwerber*innen in Salzburg streicht. Für die Integrationssprecherin der GRÜNEN, Kimbie Humer-Vogl, ist diese Maßnahme ein klarer Rückschritt in der Integrationsarbeit: „Das ist reinste Symbolpolitik auf dem Rücken der Schwächsten. Mit diesem Schritt trifft Frau Svazek vor allem Frauen und Kinder, die ohnehin in besonders schwierigen Lebenslagen stehen.“ Mit der Streichung der Förderung ab dem 01.09.25 werden Schwangere in Notsituationen künftig keine Unterstützung mehr bekommen. „Das ist verantwortungslos und zynisch.“

Die GRÜNEN erinnern daran, dass gerade die frühe Unterstützung für Familien eine zentrale Grundlage für gelingende Integration darstellt. „Wer Integration ernst nimmt, sorgt dafür, dass Kinder möglichst früh stabile Strukturen, Bildung und Sicherheit erfahren. Wer ihnen diese Unterstützung verweigert, legt bewusst Steine in den Weg. Damit wird Integration nicht gefördert, sondern aktiv verhindert“, so Humer-Vogl.

Für die GRÜNEN wird einmal mehr klar: „Statt sachlicher Integrationspolitik setzt die FPÖ ausschließlich auf Schlagzeilen. Anstatt Lösungen für reale Herausforderungen wie Sprachförderung, Zugang zum Arbeitsmarkt oder psychosoziale Unterstützung zu erarbeiten, werden Familien finanziell bestraft.“

Humer-Vogl abschließend: „Svazek hat das Amt der Integrationslandesrätin nicht verdient. Wer alles dafür tut, Integration scheitern zu lassen, schadet nicht nur den Betroffenen, sondern der gesamten Gesellschaft. Die FPÖ macht Politik gegen Frauen und Kinder, wir GRÜNE setzen uns für gleiche Chancen und echte Lösungen ein.“

Rückfragehinweis: 
Kimbie Humer-Vogl
+43 650 9902778