Rechtsextreme Gewalt: Maßnahmen d. Landesregierung gefordert
Immer mehr Details rund um die brutalen Übergriffe auf queere Menschen werden bekannt. Laut aktuellen Medienberichten fanden zwei der Gewaltaten in Lend im Pinzgau statt. Gegen die sechs Beschuldigten wird teilweise auch wegen Wiederbetätigung ermittelt. „In Salzburg werden Menschen von einer Gruppe Rechtsextremer misshandelt und verprügelt und die Landesregierung schweigt“, stellt die GRÜNE Klubobfrau Martina Berthold fest. „Der Landeshauptmann verliert kein einziges Wort zu den Vorfällen. Keine Anteilnahme mit den Opfern, keine klare Verurteilung der Täter, kein Wort dazu, wie solche Hassverbrechen in Zukunft verhindert werden können.“
Berthold fordert deswegen von der Landesregierung ein klares Bekenntnis und entschlossene Maßnahmen gegen queerfeindliche Gewalt: „Alle Menschen haben ein Recht darauf, in Salzburg sicher leben zu können. Niemand sollte Angst haben müssen, von einer Gruppe Rechtsextremer verprügelt zu werden.“ Die GRÜNEN bringen deshalb im Landtag einen Antrag für einen Landesaktionsplan zum Schutz queerer Menschen ein.
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