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Migration & Integration

Kind malt mit Fingerfarben

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Wir wollen

  • Eine transparente und rechtsstaatliche Einwanderungspolitik
  • Ein Integrationsprogramm vom ersten Tag an
  • Unsere Vielfalt als Stärke erkennen und nutzen
  • Nicht über, sondern mit den Betroffenen reden

Wir fordern

  • Eine wertschätzende Willkommenskultur
  • Die Teilnahme an der Gesellschaft fördern: leistbare Deutschkurse, erreichbare Staatsbürgerschaft
  • Wirksamer Diskriminierungsschutz
  • Transparente und faire Einwanderungsregeln
  • Das Bleiberecht für gut integrierte Asylbewerber*innen
  • Gleiche Pflichten, gleiche Rechte – das stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt

Was wir bisher erreicht haben

  • Erfolgreiches Deutschkurs-Angebot

Das kannst du tun

  • Vermeide diskriminierende Sprache, begegne Migrant*innen auf Augenhöhe und mit Respekt
  • Unterstütze Integrationsprogramme und NGOs bei ihrem Engagement

MENSCHLICH & VERANTWORTUNGSVOLL: DER SALZBURGER WEG DER INTEGRATION

In Salzburg hat Zuwanderung lange Tradition. Insgesamt leben heute fast 120.000 Menschen mit Migrationshintergrund in Salzburg. Das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft ist gelebte Realität. Menschen, die nach Salzburg zugewandert sind, leisten wichtige Beiträge im Wirtschaftsleben und im kulturellen Leben unseres Landes.

 

In den vergangenen Jahren kamen aufgrund der weltweiten Migrations- und Fluchtbewegungen viele Menschen nach Österreich. Die Zahl der Menschen, die vor Krieg, Konflikten oder schweren Menschenrechtsverletzungen fliehen, war noch nie so hoch wie heute. Ende 2016 waren 65,6 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. Die allermeisten fliehen in Nachbarländer, viele auch nach Europa.

Flüchtlinge brauchen Schutz. Wir GRÜNE bekennen uns zu einer Flüchtlingspolitik, die auf Menschenrechten gründet.

 

Unser Bundesland war in den Jahren 2015 und 2016 mit der größten Wanderbewegung seit 1945 konfrontiert. Als wohlhabendes Land haben wir eine besondere humanitäre Verantwortung gegenüber geflüchteten Menschen. Diese tragen wir auch deswegen, weil für einen Teil der Fluchtursachen auch die Industriestaaten mitverantwortlich sind.

 

Das Land Salzburg hat es geschafft, die Herausforderungen bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen bestmöglich zu meistern. Dies gelang durch das große und gemeinsame Engagement von Behörden, Hilfsorganisationen, Gemeinden und der Zivilgesellschaft.

Dabei lag der Fokus auf dem Finden von Lösungen anstelle des Austragens von Konflikten auf offener Bühne. So konnte unter GRÜNER Regierungsverantwortung der Salzburger Weg der Integration entwickelt werden. Die Anstrengungen, die wir als Gemeinschaft für die Integration unternehmen, ermöglichen es, die Chancen und die Potenziale für diese Menschen und unser Land zu nutzen. Wir werden den erfolgreichen Salzburger Weg der Integration fortsetzen.

UNSER GRUNDSATZ: RESPEKT

Integration ist ein wechselseitiger Prozess, der beide Seiten fordert. Wir erwarten Respekt gegenüber unserer Kultur und allen Religionen und wir respektieren andere. Vielfalt und Diversität sind eine anzuerkennende Realität in Salzburg, für ALLE, die hier leben. Damit diese Vielfalt zu einem Mehrwert wird, braucht es die Beteiligung aller. Darum wurde unter GRÜNER Regierungsbeteiligung eine Integrationsplattform eingerichtet und ein Bürger*innenrat zum Thema Integration durchgeführt. Gleichzeitig stärken wir Angebote der politischen Bildung in der Jugendarbeit, in der Erwachsenenbildung und in der Integrationsarbeit. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Maßnahmen zur Gewaltprävention und gegen Extremismus. Als erstes Bundesland in Österreich setzt Salzburg das Projekt »Heroes« um, in dem sich Burschen gegen Unterdrückung im Namen der Ehre und für das gleichberechtigte Zusammenleben von Männern und Frauen einsetzen.

UNSER GRUNDPRINZIP: CHANCEN GEBEN, EIGENVERANTWORTUNG EINFORDERN

Mit der Charta der Integrationspartnerschaft verpflichtet sich das Land Salzburg zu Angeboten, die Integration fördern. Gleichzeitig wird der Vorrang unserer Verfassung, der darin verankerten Grundwerte und des Rechtsstaats deutlich gemacht und die eigene Verantwortung durch Einsatz der Arbeitskraft und dem Einbringen der Fähigkeiten und Mittel eingefordert.

In Salzburg wird eine aktive Integrationspolitik betrieben, ohne »Laissez faire«, die beim Vollzug der Gesetze genau hinschaut und bei der Nichteinhaltung von Vereinbarungen auch Sanktionen (z.B. Leistungskürzung) setzt. Gleichzeitig achten wir auf die Bedürfnisse der Menschen und schaffen Angebote, die bei der Integration im Wohnumfeld, beim Erwerb und Nachholen von Bildungsabschlüssen und beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützen.

Kon­takt

Kimbie Humer-Vogl

Landtagsabgeordnete, Stadträtin Hallein

[email protected]
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