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17.06.2025 Breaking News

BIL­DUNG UND JU­GEND

DER NEUE BILDUNGSCAMPUS – DIE GRÜNE VISION

In unserer Juli 2023-Ausgabe haben wir erstmals die Idee eines Bildungscampus für Großgmain eingebracht und damit einen wichtigen Impuls gesetzt. Es freut uns sehr, dass dieses Projekt parteiübergreifend aufgegriffen wurde und nun konkrete Schritte folgen. Denn Wandel braucht nicht nur Worte, sondern Taten.

 

Unsere Bildungseinrichtungen Kindervilla, Kindergarten und Schule sind weit mehr als ein Bildungsort, sie sind eine tragende Säule unseres Ortes. Großgmain lebt von Gemeinschaft. Feste wie der Faschingsumzug, Familienfest oder das Martinsfest zeigen: Familien finden hier Heimat, Zusammenhalt und bleibende Erinnerungen. Hier beginnt, was uns als Gemeinschaft trägt: Bildung, Zusammenhalt, Werte. Diese Verantwortung beginnt bei den Kleinsten.

 

Damit Bildung gelingen kann, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. Unsere Pädagoginnen und Pädagogen leisten Großes. sie verdienen einen Arbeitsplatz, der das widerspiegelt: gut ausgestattet, sicher, zukunftsorientiert.

 

Die Entscheidung, ob wir neue Flächen versiegeln oder mit Bedacht an einem gemeinsamen Zukunftsprojekt bauen, ist zentral. Wollen wir auf Spielkäfige und Container setzen oder an einem Ort wachsen, der unseren Kindern gerecht wird?

ANTRAG – ERWEITERTE NUTZUNG DER JUZ-RÄUMLICHKEITEN

Wusstest du, dass in unserer Gemeinde rund 250 Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren leben? Ein Bildungscampus kann mehr sein als ein Schulstandort, nämlich ein Ort, an dem Generationen voneinander lernen und gemeinsam Zukunft gestalten. Nach der Volksschule beginnt eine neue Lebensphase voller Veränderungen. Gerade dann ist es wichtig, dass sich junge Menschen mit ihrem Heimatort verbunden fühlen und willkommen sind. Ein neutraler Treffpunkt kann dabei eine wichtige Rolle spielen, unabhängig von Öffnungszeiten oder Mitgliedschaften.

 

Wir meinen: Jugendliche wollen gestalten, Verantwortung übernehmen und ihre Ideen einbringen. Sie brauchen keine ständige Anleitung – sie brauchen eine Gemeinschaft, die an sie glaubt. Deshalb stellen wir in der kommenden Gemeindevertretersitzung am 26.06. den Antrag, mehr generationsübergreifende Teilhabe zu ermöglichen. Wir wollen klären, wie Räume und Budgets bereitgestellt werden können für Visionen, Kreativität und Miteinander. Beispielsweise könnten die Räumlichkeiten des Jugendzentrums, außerhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung gestellt werden. Denkbar wäre ein Wettbewerb, der neue Konzepte hervorbringt.

 

So schaff en wir nicht nur neue Möglichkeiten, sondern wir zeigen: In Großgmain ist jede Generation willkommen, wichtig und wirksam.

Birgit Schreiner

Gemeindevertreterin

Fraktionssprecherin TÖV Großgmain

Apothekerin (46)

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