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12.11.2025 Breaking News

DAUERBRENNER VERKEHR

ES FÄHRT, ES FÄHRT …

… DIE LOKALBAHN.
Und zur Lokalbahn fahren Fahrgäste mit ihrem Auto, das sie dort parken. Der neue Park&Ride-Platz an derBahnhaltestelle Anthering wird ca. 120 Parkplätze umfassen. Der Fahrradabstellplatz wird vorerst so bleiben, wie er ist. Erst wenn das Bahnhofsgebäude saniert wird (voraussichtlich 2026), wird auch der Bike&Ride-Platz erneuert. Eine Überdachung der Parkplätze am Antheringer Bahnhof mit PV-Modulen ist mittelfristig angedacht, lässt sich aber in absehbarer Zeit von den Salzburg Linien nicht umsetzen. Die Benützung der Parkplätze wird für Lokalbahnbenützer*innen gratis sein. Ob es auch möglich sein wird, ohne gültige Fahrkarte, aber gegen Gebühr, das Auto dort zu parken, muss erst aus verhandelt werden.

 

Darüber hinaus erwägt das Land Salzburg, im Zuge der Renaturierung der Antheringer Au, auch in Acharting einen Parkplatz für 50 Stellplätze zu errichten, insbesondere für die Besucher:innen des zukünftigen Naturparks Salzachauen. Die Projektbetreiber sind diesbezüglich in Gesprächen mit den Grundeigentümern.

 

… DAS FAHRRAD.
Bei der Sitzung des Verkehrsausschusses am 15. Mai konnten wir erreichen, dass an der Landesradroute in Aupoint (in der Kurve nach dem Bach) ein Verkehrsspiegel errichtet wurde. Dies wurde schon vor einem Jahr vorgeschlagen. Es hat jedoch die Bestätigung durch einen Verkehrsexperten gebraucht, um die Mehrheit der Mitglieder des Verkehrsausschusses davon zu überzeugen, dass ein Verkehrsspiegel hier die Sicherheit eindeutig erhöht.

 

Seit mehreren Jahren urgieren wir sowohl in der Gemeindevertretung als auch in der Verkehrsabteilung des Landes dafür, dass der Radweg in Lehen durch die Unterführung fortgeführt wird. Im kommenden Jahr dürfte es nun wirklich so weit sein, dass im Zuge der Brückensanierung eine eigene Unterführung für den Radweg errichtet wird.

 

… DAS AUTO.
Die verdeckten Geschwindigkeitsmessungen in der Bergstraße von Juli bis September belegen ein erschreckend hohes Verkehrsaufkommen und eine Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit von fast allen Fahrzeugen, durchschnittlich um 12 km. Der Verkehrsausschuss hat darüber beraten, durch welche Maßnahmen die Gemeinde die Lebensqualität der Anrainer:innen schützen und die Sicherheit für Fußgänger:innen (darunter viele Schulkinder) erhöhen kann.
Die Ausschussmitglieder sehen Radarkontrollen mit entsprechenden Konsequenzen einhellig als notwendig an. Die Gemeinde wird die Polizeidirektion Bergheim um verstärkte Tempoüberwachung in Anthering bitten. Beim Land Salzburg kann man gegen Gebühr tageweise eine mobile Radarstation ausleihen. Die Gemeinde wird sich auch darum bemühen und außerdem die Möglichkeit prüfen, über eine private Firma mobile Radargeräte zu mieten. Um Kraftfahrzeuge davon abzuhalten, in der Bergstraße bei Gegenverkehr auf den Gehsteig auszuweichen, werden an zwei problematischen Stellen Poller montiert.

 

ES GEHT, ES GEHT …
… DER MENSCH.
Was geschieht in Anthering, um die Bedingungen für das Zu-Fuß-Gehen zu verbessern? Was wünschen Sie sich als Fußgänger oder Fußgängerin? Schreiben Sie uns!

Monika Wölflingseder

Sprecherin der Grünen Anthering, Gemeinderätin

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