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18.12.2025 Presseaussendung

ME/CFS-Betroffene: Anlaufstelle startet in Zell am See

Blick über den sommerlichen Zellersee mit dem noch verschneiten Gebirge im Hintergrund
"Es hat sich gelohnt, dranzubleiben."
Kimbie Humer-Vogl

Heute wurde das Versorgungskonzept für ME/CFS-Betroffene präsentiert. Die Erstversorgung erfolgt künftig durch niedergelassene Ärzt:innen und Primärversorgungszentren. Für die Sekundärversorgung wird am Tauernklinikum Zell am See eine eigene ME/CFS-Anlaufstelle eingerichtet. „Das Konzept ist ein wichtiger Hoffnungsschimmer für viele Betroffene, die bislang medizinisch unversorgt waren. Jetzt gilt es Erfahrung zu sammeln, Wissen zu bündeln und das Diagnose- und Behandlungsangebot Schritt für Schritt zu verbessern“, betont die GRÜNE Gesundheitssprecherin Kimbie Humer-Vogl, auf deren Antrag hin die Anlaufstelle beschlossen wurde.

Bisher ungeklärt sind die Versorgung von Patient:innen mit schwersten, chronischen Verläufen sowie die langfristige Finanzierung. „Ich bin all den Menschen dankbar, die in den letzten Monaten und Jahren unermüdlich gekämpft haben. Heute zeigt sich: Das Engagement war nicht umsonst. Und wir werden weiter dranbleiben, bis die Versorgung für alle Menschen mit ME/CFS gesichert ist“, verspricht Humer-Vogl.

Für Rückfragen:
Moritz Engel
Pressesprecher
+43-680-1551562