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02.09.2025 Presseaussendung

Ge­ne­ra­ti­on Plus/Müll­ner zu den Pen­si­ons­plä­nen der Re­gie­rung

"Kleine Pensionen dürfen nicht weiter schrumpfen – besonders Frauen spüren jede Kürzung deutlich"
Robert Müllner

Wer wenig hat, darf nicht noch weniger bekommen

Robert Müllner, Vorsitzender der Generation Plus der Grünen Österreich, reagiert mit Unverständnis auf die Aussagen des Bundeskanzlers im gestrigen ORF-Sommergespräch. Dieser hatte eine Pensionserhöhung unter 2,7 Prozent in Aussicht gestellt – ein Wert, der nicht einmal die Teuerung abdeckt.

 

Müllner betont, dass gerade ältere Menschen mit kleinen Pensionen schon jetzt stark belastet sind: Steigende Preise, höhere Krankenversicherungsbeiträge und der Wegfall von Unterstützungen wie dem Klimabonus treffen sie besonders hart. „Wer mit wenig auskommen muss, spürt jede Kürzung sofort – im Einkaufskorb, bei den Stromrechnungen, beim öffentlichen Verkehr“, so Müllner.

 

Besonders betroffen sind Frauen. Viele von ihnen haben ihr Leben lang gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt. Das Ergebnis sind deutlich niedrigere Pensionen als bei Männern. Müllner dazu: „Gerade ältere Frauen stehen mit kleinen Pensionen da, obwohl sie enorme Lebensleistungen erbracht haben – in Familien, in der Pflege und im Beruf. Sie jetzt mit realen Kürzungen zu belasten, ist schlicht inakzeptabel.“

 

Gleichzeitig stellt Müllner klar: „Ja, nach krisenreichen Jahren ist es notwendig, das Budget zu konsolidieren. Aber es geht um das Wie. Wo bleiben die viel beschworenen breiten Schultern? Es darf nicht immer wieder jene treffen, die am wenigsten haben.“

Porträtfoto Robert Müllner
Robert Müllner

Obmann die GRÜNEN – Generation plus Salzburg und Österreich

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