GRÜNE fordern Lösungen für Inklusions-Bereich
Nach starken Protesten hat die Landesregierung nun angekündigt, zumindest die mobile Pflege finanziell etwas zu unterstützen, nachdem sie letzte Woche Kürzungen im gesamten Pflegebereich beschlossen hat. Dazu die GRÜNE Pflegesprecherin Kimbie Humer-Vogl: „Schwarz-Blau hat offensichtlich die verheerenden Auswirkungen ihrer kopflosen Einsparungen falsch eingeschätzt. Jetzt müssen sie unter Hochdruck daran arbeiten, das verursachte Chaos zu reparieren. Für die mobile Pflege wurde nun eine Lösung gefunden, für die Menschen mit Behinderung fehlt jedoch immer noch jegliche Perspektive. Wir fordern die Landesregierung auf, umgehend auch für diesen Bereich Lösungen zu finden. Denn Einsparungen auf Kosten von Menschen mit Behinderung sind inakzeptabel.“ Klar sei, dass die 1,3 Millionen Euro, die nun die mobile Pflege erhalten soll, die Pflegekrise nicht lösen werden. Denn neben dem Inklusions-Bereich und der Kinder- und Jugendhilfe sind auch die Seniorenwohnhäusern von den massiven Kürzungen betroffen.
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Moritz Engel
Pressesprecher
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