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30.01.2013 Presseaussendung

GLEI­CHE RECH­TE FÜR GLEI­CHE PAARE

Gleichgeschlechtliche Paare müssen selbstverständlich und zeitgemäß im Familienrecht berücksichtigt werden. Wir GRÜNE fordern gleiche Rechte für die Liebe aller Eltern.

Worüber die schwarze Justizministerin und die rote Frauenministerin streiten, ist für die GRÜNEN selbstverständliche Gleichstellungspolitik. Die Gesetzgebung muss sich an der Lebensrealität der Menschen orientieren und nicht umgekehrt.

„Von uns GRÜNEN liegen diesbezüglich schon lange Anträge im Parlament. Es liegt jetzt an Heinisch-Hosek zu beweisen, dass ihr Vorstoß nicht nur sommerliche Ankündigungspolitik ist. Sie muss in ihrer Fraktion dafür sorgen, dass die Gleichstellung, das Wohl gleichgeschlechtlicher Paare ein echtes Anliegen ist“, fordert Daniela Musiol, die GRÜNE Familiensprecherin im Nationalrat, anlässlich des medialen Tauziehens um die Obsorge von Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) und Beatrix Karl (ÖVP).

GLEICHSTELLUNG NICHT BLOSS ANKÜNDIGEN

„Die Forderungen von Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek, die Lücken des Familienrechtspakets zu schließen, kann ich voll und ganz unterstützen. Hier müssen die Rechte von gleichgeschlechtlichen Paaren verbessert werden. Momentan sind sie bei der künstlichen Befruchtung, der gemeinsamen Obsorge und der Adoption rechtlich schlechter gestellt“, ergänzt Daniela Musiol.

Willkommen in der Gegenwart

Für Musiol ist klar: „Die ideologische Haltung der ÖVP gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren ist längst nicht mehr zeitgemäß und deshalb nicht haltbar. Politik muss sich an der Lebensrealität der Menschen orientieren und nicht umgekehrt. Gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern sind schon lange Realität und haben einen rechtlichen Rahmen verdient, der vollständige Gleichstellung bedeutet.“

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