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22.09.2021 Presseaussendung

GRÜ­NE-AN­DERS­RUM BE­KOM­MEN BUN­DES­SPRE­CHER AUS SALZ­BURG

Eine Margarite mit Blütenblätter in den Farben des Regenbogens

Schellhorn gratuliert Horvat-Unterdorfer zur Wahl als Co-Sprecher der GRÜNEN LGBTIQ-Bundesorganisation

Bei der Bundesklausur der Grünen Andersrum, der GRÜNEN Bundesorganisation für LGBTIQ-Rechte, wurde vergangenes Wochenende in Linz ein neues Führungsteam gewählt. Die Grünen Andersrum Österreich werden von zwei SprecherInnen vertreten. Neben der Nationalratsabgeordneten Ewa Ernst-Dziedzic wurde der Salzburger Klaus Horvat-Unterdorfer als Co-Sprecher gewählt. „Ich gratuliere Klaus Horvat-Unterdorfer herzlich zur Wahl“, so der GRÜNE-Landessprecher LH-Stv. Heinrich Schellhorn. „Klaus Horvat-Unterdorfer ist eine starke Stimme für die Rechte von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, transidenten und queeren Menschen, die es natürlich auch in den ländlichen Teilen Österreichs gibt. Es freut mich, dass er diese Perspektive nun auf Bundesebene einbringen kann“. Klaus Horvat-Unterdorfer ist als Landessprecher der Grünen Andersrum bereits seit 2014 aktiv und veranstaltet unter anderem als Teil des Organisationsteams federführend den CSD Salzburg: „LGBTIQ*-Menschen gibt es nicht nur in der Bundeshauptstadt sondern überall –  in allen Bundesländern, allen Bezirken und allen Orten und allen Familien. Gerade in ländlichen Regionen haben es junge LGBTIQ*Menschen jedoch deutlich schwerer mit ihrem Coming-Out. Denn die Sozialisation ist oftmals deutlich enger als im Urbanen Raum. Binnen weniger Stunden weiß es das ganze Dorf. Das führt auch dazu, dass die Suizidrate an LGBTIQ*-Jugendlichen gerade im ländlichen Raum deutlich höher ist. Wir arbeiten als Grüne Andersrum daher seit Jahrzehnten auch in den Regionen“, so Horvat-Unterdorfer der mit seinem Mann im Pinzgau lebt, der Region, mit einer der höchsten Jugendsuizidraten.

Die Grünen Andersrum setzen sich seit 25 Jahren als Grüne Teil-Organisation innerhalb der Partei für die Rechte und die Sichtbarkeit von Lesben, Schwulen und Bisexuellen sowie von transidenten, intergeschlechtlichen und queeren Menschen ein.​

Heinrich Schellhorn
Heinrich Schellhorn [email protected]
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