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25.05.2023 Presseaussendung

DEUTSCH-VÖL­KI­SCHES GE­DAN­KEN­GUT IN NEUER LAN­DES­RE­GIE­RUNG?

Ziegelsteinmauer

Heilig-Hofbauer: „Burschenschafter um Zauner bekennen sich offen zum völkischen Abstammungsprinzip“

Gestern wurde der Abschluss der Schwarz-Blauen Koalitionsverhandlungen verkündet und morgen soll eine neue Landesregierung für Salzburg vorgestellt werden. Als mögliches Regierungsmitglied der FPÖ wird Martin Zauner gehandelt. Er ist Mitglied der schlagenden Korporation „Akademische Sängerschaft Hohensalzburg“. „Die ÖVP holt sich nun offenbar einen Burschenschafter in ihre neue Regierung, dessen Verbindung sich offen zu deutsch-völkischem Gedankengut bekennt“, so der GRÜNE Landesgeschäftsführer Simon Heilig-Hofbauer. Er verweist darauf, dass die Akademische Sängerschaft Hohensalzburg aus der „Deutschen Sängerschaft (DS)“ ausgetreten und Gründungsmitglied der der „Weimarer Interessensgemeinschaft Deutscher Sängerschafter (WIG)“ ist. Hintergrund war, dass die Deutsche Sängerschaft mit dem völkischen Abstammungsprinzip („Arierparagraph“) gebrochen und Studenten mit Migrationshintergrund in ihren Reihen zuließ. „Die Burschenschafter um Zauner halten am völkischen Abstammungsprinzip fest. Nur reine „Deutsche“ sind in ihrer Verbindung erwünscht“, so Heilig-Hofbauer. „Eine solche rassistische und ewiggestrige Weltanschauung hat in der Salzburger Landesregierung nichts verloren!“ ist für den GRÜNEN Landesgeschäftsführer klar. „Hat sich die ÖVP nicht genau ansehen, wen sie sich da in die Regierung holt, oder nimmt sie solches Gedankengut bewusst in Kauf?“, fragt Heilig-Hofbauer abschließend.

Simon Heilig-Hofbauer
Simon Heilig-Hofbauer

Landesgeschäftsführer

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