VERÖFFENTLICHUNG VON RECHTSMEINUNG DER SALZBURG AG
Nachdem vom Vorstand der Salzburg AG in der gestrigen Pressekonferenz die Forderung nach einer Rückzahlung der Strompreiserhöhungen offenbar durch ein „Gegengutachten“ zurückgewiesen wurde, fordert die GRÜNE Landessprecherin und Landeshauptmann-Stellvertreterin nun volle Transparenz: „Die unterschiedlichen Rechtsmeinungen müssen transparent auf den Tisch. Die Argumente müssen klar formuliert werden,“ so Berthold. Für sie ist klar: „Das AK-Gutachten kann nicht einfach vom Tisch gewischt werden. Wir brauchen Klarheit für die Kundinnen und Kunden. Wenn zu Unrecht Preiserhöhungen vorgenommen wurden, dann sind diese rasch zurückzuzahlen“.
Rückstellungen nicht ohne Grund
Dass das Rechtsgutachten seitens der Salzburg AG inhaltlich ernst genommen wird, zeigt die Ankündigung entsprechende Rückstellungen zu schaffen. „Wenn an dem AK-Gutachten nichts dran wäre, dann müssten auch keine Rückstellungen in Millionenhöhe gebildet werden“, fordert Berthold.