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20.01.2025 Presseaussendung

GRÜ­NE ZUR NO­VEL­LE DES PFLE­GE­GE­SET­ZES

"Diese Novelle bringt keine spürbaren Verbesserungen."
Kimbie Humer-Vogl

Das ursprünglich für Sommer 2024 angekündigte neue Pflegegesetz in Salzburg ging Ende 2024 in Begutachtung. Die Begutachtungsfrist ist nun vorbei. Die GRÜNEN in Salzburg sehen dabei wenig bis gar nichts Positives. Die GRÜNE Pflegesprecherin Kimbie Humer-Vogl stellt fest: „Das neue Gesetz ist eine absolute Nullnummer. Mir fehlt die Phantasie, wie sich diese Novelle positiv auf die Bewohner:innen und Pflegekräfte auswirken soll.

Es braucht weniger, statt mehr Dokumentation

Hauptkritikpunkt der Grünen ist der ansteigende Dokumentationsaufwand für die Pflegekräfte. „Unsere Pflegekräfte sind jetzt schon am Limit. Mit der Novelle steigt der Aufwand in der Dokumentation weiter an. Dies hat zur Folge, dass Mitarbeiter:innen noch mehr Zeit vor dem PC verbringen müssen. Wir Grüne setzen uns für eine effizientere Dokumentation ein, nur so können Pflegekräfte entlastet werden und die Arbeit für die Menschen verbessert werden.

Verbesserungsvorschläge der Expert:innen bleiben ungehört

Die GRÜNEN sprachen sich immer dafür aus, Expert:innen und Pflegekräfte aktiv einzubeziehen und ihre Vorschläge aufzunehmen. Nach Durchsicht der Novelle fehlen aber genau diese Vorschläge. „FPÖ-Landesrat Pewny ignoriert die Anliegen der Menschen vor Ort. Ich kann mir das nur durch den fehlenden politischen Willen erklären“, so Humer-Vogl. Begrüßenswert sehen die GRÜNEN die geplanten semantischen Veränderungen. Kimbie Humer-Vogl stellt jedoch fest: „Dies allein ist viel zu wenig. Damit ist keiner einzigen Person geholfen, die in der Pflege tätig ist oder gepflegt werden muss.

Für Rückfragen:
Moritz Engel
Pressesprecher
+43-680-1551562

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