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30.03.2023 Presseaussendung

KLI­MA­SCHUTZ: FÜR PRI­VAT­JET-STOPP AM SALZ­BUR­GER FLUG­HA­FEN

Heck eines kleinen Flugzeuges in Grpßaufnahme

Berthold: „Privatjets sind die größten Klimasünder und plagen die Anrainer*innen mit unnötigem Lärm“

Die GRÜNE Landessprecherin und Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold fordert nach einer aktuellen Greenpeace-Untersuchung zu Flügen mit Privatjets Konsequenzen am Salzburger Flughafen: „Es ist inakzeptabel, dass Superreiche mit ihren Spaßflügen in Privatjets unser Klima ruinieren. Darunter viele Ultrakurzstrecken wie etwa von Salzburg nach Linz. Ich fordere einen Privatjet-Stopp am Salzburger Flughafen“, so Berthold. Laut der Untersuchung von Greenpeace hat sich die Zahl der Privatflüge am Salzburger Flughafen innerhalb von nur zwei Jahren auf fast 4.000 verfünffacht. „Privatjets produziere nicht nur exorbitante CO2-Emissionen, sie plagen die Flughafen-Anrainer*innen auch mit unnötigem Lärm.

Flughafen ahnungslos?

Verwundert zeigt sich Berthold über die Aussagen des Flughafens, dass man angeblich nicht wisse, wie viele Privatflüge in Salzburg abgewickelt werden. „Kaum eine Branche ist so streng reguliert wie die Luftfahrt. Es gibt genaue Dokumentationspflichten. Da sollte der Salzburger Flughafen auch sagen können, wie viele Privatjets starten und landen. Ich verlange hier schleunigst Transparenz!“, so Berthold abschließend.

Porträtfoto Martina Berthold neu
Martina Berthold

Landeshauptmann-Stellvertreterin, GRÜNE Landessprecherin Salzburg

[email protected]
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