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30.10.2013 Presseaussendung

SCHATZ BLEIBT ARBEITNEHMER*INNEN-SPRE­CHE­RIN

Atypische Beschäftigungsverhältnisse, Niedrigstlöhne und zu lange Arbeitszeiten als zentrale Probleme am Arbeitsmarkt

Bereits im Vorfeld der konstituierenden Sitzung des Nationalrats hat der Parlamentsklub der GRÜNEN intern verschiedene personelle Weichenstellungen vorgenommen. Eines der Ergebnisse: Die „Zuständigkeit“ für Grüne ArbeitnehmerInnen-Politik bleibt in Salzburg. Birgit Schatz, Nationalratsabgeordnete der Salzburger Grünen, wurde als „ArbeitnehmerInnen-Sprecherin“ bestätigt.

 

Schatz wurde weiters erneut in die Klubleitung der GRÜNEN gewählt. „Der moderne Arbeitsmarkt ist ein raues Feld. Es braucht bessere gesetzliche Regelungen, um Fairness gegenüber Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu garantieren. Atypische Arbeitsverhältnisse, Niedrigstlöhne und zu lange Arbeitszeiten sind nur einige der Probleme, denen ich mich in besondere Weise widmen möchte“, erklärt die Salzburger Abgeordnete.

 

Die Grüne ArbeitnehmerInnen-Sprecherin hat sich bereits in der vergangenen Periode massiv für einen gesetzlichen Mindestlohn, verbesserte beziehungsweise geregelte Arbeitsbedingungen für PraktikantInnen  sowie eine generell gerechtere Verteilung von Arbeit eingesetzt. Zu den Salzburg-spezifischen Themen der Abgeordneten gehörte die Causa „Fliegerbomben“: Birgit Schatz strebt hier seit vielen Jahren eine Regelung an, welche den Bund bei der Sondierung und Sicherung von Blindgängern finanziell in die Pflicht nimmt und diese zum Teil exorbitanten Kosten nicht – wie derzeit – den GrundbesitzerInnen aufbürdet.

 

Die Anträge der GRÜNEN Abeordneten wurden auf Betreiben von SPÖ und ÖVP allerdings bisher nie einer Abstimmung unterzogen.​

Die GRÜNEN Salzburg [email protected]
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