Salzburg AG: Erneuerbar & sozial statt Millionen an ÖVP-FPÖ
Wie diese Woche bekannt wurde, will sich das Land Salzburg von der Salzburg AG eine zusätzliche Sonderdivdende in Höhe von 10 Millionen Euro ausschütten lassen. Damit erhöht sich die ursprünglich geplante Dividende von 17 auf nun 27 Millionen. Für die GRÜNE Klubobfrau unverständlich: „Die hohen Strom- und Heizkosten belasten vor allem Menschen mit geringem Einkommen. Und was macht Schwarz-Blau? Anstatt sich um sozialverträgliche Energiepreise zu kümmern, werden aus dem eigenen Energieversorger 27 Millionen herausgepresst. Gleichzeitig wird der Heizkostenzuschuss von 600 auf 250 Euro zusammengekürzt. So schaut die soziale Kälte von Schwarz-Blau aus.“
Salzburg AG soll ein sozialer und klimafitter Energieversorger werden
Für die GRÜNEN ist dieses Vorgehen nichts anderes, wie ein Füllen der Budgetlöcher des Landes auf Kosten der Bevölkerung. „Die hohen Energiepreise führen zu hohen Gewinnen der Salzburg AG. Diese wiederum werden jetzt an das Land ausgeschüttet werden. Diese Vorgehensweise ist höchst ungerecht“, so Berthold. Sie schlägt weiteres vor: „Wir GRÜNE stehen für einen anderen Weg ein. Die Salzburg AG soll mit ihren Gewinnen die Erneuerbaren Energien ausbauen und die Strompreise für die Salzburger:innen senken. Das muss das Ziel eines sozialen und klimafitten Energieversorgers sein.“