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09.03.2023 Presseaussendung

SALZ­BURG AG: TRANS­PA­RENZ UND TEMPO GE­FOR­DERT!

"Frage von überhöhten Preisen muss gerichtlich geklärt werden – Eigenproduktion von Ökostrom rasch steigern"
Martina Berthold

Nach der heutigen Aufsichtsratssitzung der Salzburg AG ist für die GRÜNE Landessprecherin und Landeshauptmann-Stellvertreterin klar: „Von der Salzburg AG ist nun Transparenz und Tempo gefordert“. Berthold pocht weiterhin auf ein rasches Vorlegen der Geschäftszahlen: „Die Salzburgerinnen und Salzburger haben ein Recht darauf, noch vor der Wahl zu erfahren, wie hoch der Gewinn der Salzburg AG ausfällt. Das muss nicht auf die zweite Nachkommastelle genau sein. Aber zumindest die Größenordnung muss genannt werden“.

 

AK-Gutachten: Gerichtliche Klärung notwendig 

 

Bezüglich der Frage, ob die Salzburg AG unrechtmäßige Preissteigerungen vorgenommen hat, wie das ein Gutachten im Auftrag der Arbeiterkammer nahelegt, scheint eine gerichtliche Klärung unausweichlich. „Im Aufsichtsrat wurde heute eine rechtliche Erst-Einschätzung vorgelegt, das zu einem anderen Schluss kommt. Welche Rechtsansicht richtig ist, müssen jetzt die Gerichte klären. Ich hoffe auf eine rasche Entscheidung im Sinne der Salzburgerinnen und Salzburger“, so Berthold.

 

Nur 30 Prozent des Stroms aus Wasserkraft 

 

Zudem musste der Vorstand der Salzburg AG eingestehen, dass nur dreißig Prozent des verkauften Stroms selbst aus Wasserkraft produziert würden. Die GRÜNE Landessprecherin erneuert daher ihre Forderung: „Die Salzburg AG muss sich rasch unabhängig von teuren Energieimporten machen. Wir haben alle Zutaten für die Energiewende im Land: Salzburger Wasser, Salzburger Wind und Salzburger Sonne. Nutzen wir sie!“, so Berthold abschließend.

Simon Heilig-Hofbauer
Simon Heilig-Hofbauer

Landesgeschäftsführer

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