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11.09.2024 Presseaussendung

SA­NIE­RUNG L108: BAU­STEL­LE F. AU­TO­FREIE GAIS­BERG­SPIT­ZE NUT­ZEN

"Land konterkariert ersten autofreien Sonntag am Gaisberg – Kostentransparenz via Anfrage gefordert"
Simon Heilig-Hofbauer

Während sich der Gaisbergkoordinator und ÖVP-Vizebürgermeister Florian Kreibich angesichts des ersten autofreien Sonntags auf der Gaisbergspitze über bessere Luft, weniger Lärm und mehr Lebensqualität gefreut hat, freut sich das Land nur zwei Tage später, dass man trotz Sanierung der L108 an den Wochenenden mit dem Auto weiter bis auf die Gaisbergspitze fahren kann. „Damit konterkariert das Land den ersten autofreien Sonntag am Gaisberg. Die Sanierung sollte dafür genutzt werden, die Gaisbergspitze durchgehend für Autos zu sperren“, so der GRÜNE Verkehrssprecher LAbg. Simon Heilig-Hofbauer.

Anfrage zu Kosten und Plänen für autofreie Gaisbergspitze

In einer Anfrage an den zuständigen Verkehrsreferenten LH-Stv. Schnöll fordert der GRÜN-Abgeordnete Transparenz ein: „Während man für die Anreise via Auto wirbt, verschweigt das Land die Kosten für die Sanierung der Landesstraße auf den Gaisberg. Diese müssen auf den Tisch, ebenso wie die konkreten Baumaßnahmen“, so Heilig-Hofbauer. So ist unklar, ob im Zuge der Sanierung die Kapazität für den Individualverkehr erhöht werden soll. Außerdem stellt sich die Frage wie sich die nunmehrigen Sanierungsmaßnahmen auf die von der Stadtregierung geplante „Verkehrsberuhigung des Naherholungsgebiets Gaisberg“ auswirken. „Die Gaisbergspitze soll laut Arbeitsübereinkommen der Stadtregierung ab der Zistelalm autofrei gestaltet und mit einer attraktiven Haltestelleninfrastruktur ausgestattet werden. Unterstützt Verkehrsreferent Schnöll dieses Ziel oder torpediert er es?“, will Heilig-Hofbauer wissen. „Mit einer autofreien Gaisbergspitze während der Straßensanierung könnte Schnöll jetzt ein klares Zeichen setzen!“

Rückfragen:
Simon Heilig-Hofbauer
Stv. Klubobmann
+43-650-4404111

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