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19.11.2024 Presseaussendung

Schwarz-Blau lässt Salz­burg frie­ren

"Menschen brauchen Hilfe, keine soziale Kälte – Nein zu Kürzungen beim Heizkostenzuschuss"
Kimbie Humer-Vogl

Der russische Staatskonzern GAZPROM hat die Gaslieferungen nach Österreich eingestellt. Diese Entscheidung trifft Österreich zwar nicht unvorbereitet, doch die Folgen werden spürbar sein: Steigende Gaspreise werden das Heizen wieder teurer machen. Gerade vor Beginn der Heizperiode bringt das viele Menschen in existenzielle Bedrängnis. Trotzdem hat die schwarz-blaue Landesregierung den Heizkostenzuschuss für das kommende Jahr auf gerade einmal 250 Euro gesenkt – weniger als die Hälfte der bisherigen Unterstützung. Die GRÜNEN fordern die Rücknahme dieser Kürzung.

GRÜNE warnen vor sozialer Kälte

In einer Zeit, in der die Heizkosten wieder steigen werden, streicht Schwarz-Blau den Heizkostenzuschuss radikal zusammen. Das ist nicht nur unsensibel, das ist sozial kalt und verantwortungslos“, kritisiert die GRÜNE Sozialsprecherin Kimbie Humer-Vogl. Für viele Menschen war der Heizkostenzuschuss von 600 Euro eine wichtige Unterstützung, um durch die kalten Monate zu kommen. „Angesichts der bevorstehenden Preissteigerungen ist es unverständlich, wie Schwarz-Blau so schamlos bei der sozialen Gerechtigkeit sparen kann.

Rücknahme der Kürzungen gefordert

Für die GRÜNEN ist klar: In einer Krise braucht es mutige Entscheidungen und eine Politik, die sich schützend vor die Menschen stellt. „Wir fordern, dass die Kürzung des Heizkostenzuschusses zurückgenommen wird. Die Landesregierung darf die Menschen in Salzburg nicht frieren lassen“, so Humer-Vogl. Statt Rückschritte zu machen, müsse das Land jetzt die Menschen vor den Folgen der Energiekrise schützen.

Appell für Solidarität und Weitblick

Wir GRÜNE stehen an der Seite der Menschen, die von den steigenden Heizkosten betroffen sind. Während Schwarz-Blau das Budget zusammenstreicht, kämpfen wir weiter für eine gerechte, solidarische und zukunftsfähige Politik. Niemand darf in Salzburg frieren – weder in diesem noch in den kommenden Wintern“, erklärt Humer-Vogl abschließend.

Für Rückfragen:
Moritz Engel
Pressesprecher
+43-680-1551562

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