CHALET-UMWIDMUNG EBNET WEG FÜR BODENVERSIEGELUNG!
TINY-DORF IN MATTSEE: CHALET-UMWIDMUNG EBNET WEG FÜR BODENVERSIEGELUNG!
Auf das Hotel-Projekt eines ehemaligen Red Bull-Managers in Mattsee reagieren die Salzburger GRÜNEN mit Kritik: „Salzburg braucht keine neuen Chalets, auch nicht auf Stelzen“, so der GRÜNE Raumordnungssprecher LAbg. Simon Heilig-Hofbauer. Er warnt: „Ist die Widmung erst einmal von Camping- auf Beherbergungsfläche geändert, dann können auch die Stelzen der Chalets schnell wegfallen und die Grünflächen sind dauerhaft versiegelt. Solche neuen Baulandwidmungen durch die Hintertür dürfen an Salzburgs Seeufern keine Schule machen. Sonst ist bald jeder Campingplatz ein neues Luxus-Chaletdorf.“
Was sagt die Aufsichtsbehörde?
Verwundert zeigt sich Heilig-Hofbauer darüber, dass das Land als Aufsichtsbehörde diese Umwidmung abgenickt hat: „Diese Umwidmung ebnet den Weg für zukünftige Bodenversiegelung in einem besonders sensiblen und schützenswerten Bereich. Und auch wenn die neuen Chalets noch auf kurzen Stelzen stehen, ist darunter kein Platz mehr für Leben und Artenvielfalt. Es ist nicht nachvollziehbar, dass das Land dem zugestimmt hat“, so Heilig-Hofbauer.
Rückfragen:
Simon Heilig-Hofbauer
Stv. Klubobmann
+43-650-4404111