LANDESHAUPTMANN SPRICHT ERSTMALS VON „FEHLER"
VERNICHTUNG VON ABRAMOWITSCH GRUNDVERKEHRS-AKT: LANDESHAUPTMANN SPRICHT ERSTMALS VON „FEHLER“
Im Zug der Beantwortung einer mündlichen Anfrage des GRÜNEN Grundverkehrssprechers LAbg. Simon Heilig-Hofbauer zur teilweisen Vernichtung des Akts zur Abramowitsch-Villa am Fuschlsee, sprach Landeshauptmann Haslauer heute erstmals von einem „Fehler“. Haslauer wörtlich: „Es ist offensichtlich, dass die Digitalisierung des ersten Aktes nicht vollständig erfolgt ist (…) Das kann man schon sagen, wenn nur der Bescheid drinnen ist und die Inhaltsangabe, dann ist das sicher zu wenig. Das ist gar keine Frage. Der Fehler ist passiert“. Heilig-Hofbauer dazu: „Es ist gut, dass der Landeshauptmann heute erstmals Stellung bezogen und auch einen offensichtlichen Fehler eingestanden hat. Zum Glück konnte auch zumindest der Abramowitsch-Akt anscheinend wieder rekonstruiert werden. Es bleibt aber offen, wie viele weitere Grundverkehrsakten entgegen den gesetzlichen Bestimmungen und internen Erlässen geschreddert wurden“, so Heilig-Hofbauer.
GRÜNE fordern Shredder-Stopp
„Um dem Vernichten weiterer wichtiger Akten einen Riegel vorzuschreiben, fordern wir einen Shredder-Stopp bis geklärt wurde welche Akten aufbewahrt werden müssen“, so der GRÜN-Abgeordnete. „Diesbezüglich gibt es ja offenbar in der Landesverwaltung noch unterschiedliche Auffassungen“.
Rückfragen:
Simon Heilig-Hofbauer
Stv. Klubobmann
+43-650-4404111