Skip to main content
10.04.2025 Presseaussendung

Wei­te­res Ka­pi­tel im schwarz-blau­en Sa­nie­rungs­för­de­rungs­Cha­os

"Sanierungsstopp heißt höhere Betriebskosten, weniger Klimaschutz und einen Dämpfer für die Wirtschaft."
Martina Berthold

Wie Medienberichten zu entnehmen ist, wird der FPÖ-Landesrat Zauner die Sanierungsförderung für dieses Jahr komplett stoppen. Damit ist das schwarz-blaue Chaos-Drama rund um die Sanierungsförderung um ein Kapitel reicher. „Das monatelange schwarz-blaue Chaos endet so, wie wir es befürchtet haben: mit einem kompletten Förderstopp. Der Landesrat lässt damit unzählige Menschen im Regen stehen“, so die GRÜNE Klubobfrau Martina Berthold. Allein im Pinzgau stehen rund 500 Projekte auf der Warteliste.

Nach dem abrupten Stopp der Sanierungsförderung im August 2024 kündigte der FPÖ-Landesrat noch im Februar 2025 an, dass ab 1. März 2025 wieder Sanierungsförderungen beantragt werden können. In einer Ausschusssitzung des Landtags am 26. Februar 2025 ließ er dann auf GRÜNEN Nachfrage aber wissen: Die Freischaltung des Online-Förderassistenten dauere mindestens noch zwei weitere Monate. Doch auch dieses Versprechen wird nun gebrochen. „Diese ganze Unsicherheit hätte mit einer vorausschauenden Planung verhindert werden können. Doch stattdessen zeigt sich, der FPÖ-Landesrat hat den Sanierungsbereich komplett vernachlässigt. Das ist Missmanagement pur und wer zahlt die Rechnung? Die vielen Menschen, die ihre Wohnungen sanieren wollten, um Heizkosten zu sparen und das Klima zu schützen. Und die Handwerker:innen, deren Auftragsbücher jetzt leer bleiben. Das ist wirtschaftspolitische Geisterfahrerei.“ Denn in der in der Sanierung liegt enormes Potenzial: Nicht nur niedrigere Betriebskosten, weniger Bodenversiegelung und wirksamer Klimaschutz, sondern auch Aufträge für die regionale Wirtschaft.

Für Rückfragen:
Moritz Engel
Pressesprecher
+43-680-1551562

Martina Berthold

Klubobfrau der GRÜNEN im Landtag, GRÜNE Landessprecherin Salzburg

[email protected]
Beitrag teilen
1
2
3
4
5
6
7
8