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Mobilität

grün gelbes Fahrrad von hinten

Sich frei bewegen zu können, sich Räume erobern und Chancen erschließen zu können – all das bietet Mobilität und macht sie damit zu einem unverzichtbareren Bestandteil unseres Lebens.

Wir wollen

  • Eine moderne Verkehrspolitik
  • Umweltfreundliche Mobilität, die man sich leisten kann
  • Weg von PKW und LKW, hin zu sanfter Mobilität mit Fahrrad und Öffis
  • Drastische Reduzierung des Transitverkehrs

Wir fordern

  • Öffis: Deutlich mehr Geld für mehr und schnellere Verbindungen
  • Unterstützung für Öffi-Pendler*innen statt Subventionierung des PKW-Pendelns
  • Ausbau der E-Mobilität
  • Förderung von Carsharing und Fahrgemeinschaften
  • Flächendeckende sichere Radwege
  • Ortskernstärkung statt Zersiedelung
  • LKW runter von der Straße, rauf auf die Schiene

Was wir bereits erreicht haben

365 Euro Ticket für Salzburg

1-2-3 Klimaticket

Was du tun kannst

  • Nutze für kurze Wege das Rad oder geh zu Fuß. Das ist gut für dich und die Umwelt.
  • Nimm den Bus oder Zug, vielleicht wartet dort deine große Liebe auf dich! Im Auto findest du sie jedenfalls nicht. Oder vielleicht gibt es auch bei dir in der Nähe ein Carsharing-Projekt.

Reduktion der Treibhausgase - Umstellung auf erneuerbare Energie

Der Verkehr, wie wir ihn derzeit auf unseren Straßen erleben, verursacht Unfälle, Luftverschmutzung und Lärm, verbraucht zu viele Ressourcen und gefährdet mit all dem unsere Gesundheit ebenso wie unser Klima. Mehr als ein Viertel aller in Österreich emittierten Treibhausgase stammen aus dem  Verkehr. Für eine wirksame Klimaschutzpolitik brauchen wir deshalb klare Prioritäten. In der Verkehrspolitik, Mobilitätspolitik muss sich an Salzburgs CO2-Reduktionszielen orientieren. Dazu ist es notwendig, im Verkehrsbereich auf Erneuerbare Energieträger umzustellen, vor allem aber gilt es, Verkehr – wo möglich – zu vermeiden oder vom Auto auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Öffis oder Fahrrad umzusteigen. Würden die Anteile des Radverkehrs und des öffentlichen Verkehrs nur um jeweils zwei Prozentpunkte ansteigen, könnte der motorisierte Individualverkehr um mindestens 60.000 tägliche Wege reduziert werden! Eine beträchtliche Entlastung für Salzburgs Straßennetz – und seine Benutzer*innen.

Der Schlüssel heißt Vernetzung

Bus, Bahn, Auto, Rad und Fußgänger*innenverkehr lassen sich dank Smartphone und Internet intelligent kombinieren, Fahrzeit-Informationen in Echtzeit und innovative E-Ticketsysteme tun das Ihrige dazu, den Verkehr der Zukunft nachhaltig und attraktiv zu gestalten. Um den CO2-Ausstoß im Verkehr zu reduzieren, setzen wir zudem auf alternative Antriebe wie die Elektromobilität, wir fördern Fahrgemeinschaften und Carsharing.

Straßenbau GRÜN denken

Das landeseigene Straßennetz wollen wir in einen guten Zustand bringen, indem wir den Erhalt vor den Aus- und Neubau stellen. Dabei gilt es für uns GRÜNE, die Natur auch im Straßenbau zu berücksichtigen.   Querungshilfen für das Wild mitzudenken gehört für uns ebenso dazu wie die begleitende Begrünung und natürlich in Folge die naturschutzkonforme Pflege des Straßenbegleitgrüns. Geschwindigkeitsbegrenzungen sind gut fürs Klima, für die Verkehrssicherheit sowie durch die damit verbundene Lärm- und Schadstoffminderung auch gut für die Gesundheit der Menschen. Weniger Tempo bedeutet weniger Kraftstoffverbrauch, weniger CO2 und weniger schwere Unfälle. Tempolimits leisten damit einen wesentlichen Beitrag für die »Vision Zero«, also das langfristige Ziel eines Straßenverkehrs ohne Tote und Schwerverletzte.

Ordnung des Raumes für kürzere Wege

Ob täglicher Einkauf, Schulweg oder Ärzt*innenbesuch – in vielen Salzburger Gemeinden haben Zersiedelung und ausgedünnte Ortszentren dazu geführt, dass es ohne Auto kaum noch möglich ist, seine Besorgungen zu erledigen. Doch weite Wege erzeugen Verkehr, was wiederum die Attraktivität und die Lebensqualität der betroffenen Gebiete senkt. Der »Ordnung des Raumes« kommt damit eine Schlüsselfunktion bei der Lösung unserer Verkehrsprobleme zu. Indem wir die Ortskerne wieder stärken, die Entwicklung »nach innen« vor die »nach außen« stellen, schaffen wir eine wohnortnahe Versorgung. Das wiederum verkürzt die Wege und hilft Verkehr zu vermeiden. Vielleicht am wichtigsten ist aber: Kurze Wege sind bequem und machen den Alltag um vieles einfacher.

Kon­takt

Simon Heilig-Hofbauer
Simon Heilig-Hofbauer

Landtagsabgeordneter

[email protected]
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