1. SCHUTZ UND ERHALT VON LEBENSRÄUMEN

• Ritzensee:
  Gemeinde soll Fischrecht kaufen um über den Ritzensee die Kontrolle zu bekommen
  Badeanstalt: kein Eintritt, keine Aufsicht, stattdessen Parkgebühren, Rundweg am Ufer realisieren
• Moore erhalten: Klein Amerika, Pabing, Haider Senke
• Erhaltung Lebensraum für Biber: Euringer Bach, Haider Senke…
• Fließgewässer:
  Hochwasserschutz ökologisch gestalten
  Bereich Candidio-Brandlbrücke Bepflanzungen
  Neue Verbauung Brandlbrücke – Dilling muss ökologisch gestaltet werden
• Alleen:
  Allee Lichtenbergstraße ist geschützter Landschaftsteil,
  Unterschutzstellung auch der anderen Alleen (noch vorhandene Kaiserallee von Abzweigung Lichtenbergstraße – Friedhof, Allee Radweg Bahnhof und Bahnhofstraße)

2. GRÜN VERMEHREN

• Mehr Bäume pflanzen (Alleen…), Obstbäume an öffentlichen Stellen, Gärten bei Schulen anlegen, ökologische Grünraumbewirtschaftung (Fachleute beiziehen), …

3. ENERGIEEINSPARUNG

• Straßenbeleuchtung optimieren (z.B. automatische Steuerung), Gemeindegebäude (Energiebuchhaltung), e5-vorantreiben, …

4. PHOTOVOLTAIK UND SOLARTHERMIE AUF GEMEINDEBAUTEN

• Ausbau forcieren

5. a) GRÜNRÄUME VOR VERBAUUNG SCHÜTZEN

• Kein Golfhotel,
• Bodenversiegelungen hintanhalten

1. b) PARKANLAGEN IM ZENTRUM

• Zentrumspark, Urslaupark (attraktiver gestalten), Erholungspark Zentrum-Ost (Buchnergrund dzt. 8.000m2 Grünland: 4.000 m2 Park, 4.000 m2 Bauland).

STEINALM

• Neubau Steinalm: Wachsamkeit ist geboten

ALTERNATIVE ENERGIEN

• Ausbau Biomasse / Fernwärme (2. Fernwärmewerk), Nutzung Windkraft
• Erhöhung Förderungen: Biomasse Nah- und Fernwärme, Thermische Solarenergie und Photovoltaik

1. LEBENSWERTES ZENTRUM

• Erweiterung der FUZO Richtung Mittergasse samt Gestaltung (Kirchenmauer…)
  Platzgestaltungen („Wohnzimmer in der Stadt“, Überdachungen…)
  Durchgangsgassen attraktiveren
• Gestaltung Altes Bauhofgelände:
  Jugendzentrum, Begegnungsstätten für SeniorInnen, Integrationstreff, Dachcafe,

2. b) GRÜNRÄUME UND GRÜNKEILE ERHALTEN

• Weitere Bodenversiegelung verhindern
• Bei Umwidmungen maximale Grünflächen erhalten
• Vorerst keine Verbauung Königgründe
• Verhinderung weiterer Zersiedelung, keine Bebauung rund um den Ritzensee,
• Minimierung der Neubebauung in den außenliegenden Ortschaften

3. HISTORISCHEN BAUSUBSTANZ ERHALTEN

• Ausweisung eines Ortsbildschutzgebietes

4. LEERSTÄNDE AKTIVIEREN

• Erhebung, Zwischennutzung, Förderungen für Nutzung Leerstand

5. LEISTBARES WOHNEN

• Aktive Bodenpolitik
• Ausweisung förderbarer Wohnbau
• Gebäudeaufstockungen (im Zentrumsbereich)
• Schwerpunkt Mietwohnbau

ALLGEMEINE RAUMORDNUNG:

• Räumliches Entwicklungskonzept Neuerstellung (derzeitiges REK aus 1998),
  darauf aufbauend neuer Flächenwidmungsplan
• Baulandsicherungsmodelle nur in Zentrumsnähe (ausschließlich für verdichteten Flachbau)
• Stellplatzschlüssel minimieren
• Ökologisches Bauen
• Mehrgenerationenhäuser, soziales Miteinander

1. SICHERES UND ATTRAKTIVES GEH- UND RADWEGENETZ

• Leitsystem, Markierung, Beschilderung, Nahtstellenverbesserung, …
• Radwege parallel zu B311 und B164
• Radabstellanlagen
• FUZO Mittergasse
• Florianiplatz: Umgestaltung als Begegnungszone

2. KREISVERKEHR KEHLBACH

• Errichtung eines einfachen Kreisverkehrs

3. BAHNHOF

• Erweiterung der Bussteige, der Park-and-Ride-Anlagen für Fahrräder und PKWs und Neugestaltung des Vorplatzes wie geplant
• Mittelfristig Umbau zu einer Mobilitätszentrale

4. BUSSYSTEM

• Optimierung Stadt- und Regionalbuslinien
• Neue Haltestellen: Rathausplatz stadteinwärts (Fahrbahnhaltestelle),
  Berglandsiedlung stadtauswärts
• Auf die Züge abgestimmte Busverbindungen im Stunden- oder Halbstundentakt (Zentrum, Urslautal)
• Busterminal: Warteraum und Überdachung Bussteige

5. MIKRO-ÖV

• Ausweitung auf unversorgte Gebiete und für Wochenenden und Tagesrandzeiten

S-BAHN

• Stundentakt der S3 an Werktagen und 2-Stundentakt an Sonn- und Feiertagen

30 km/h – ZONEN

• Erweiterung dieser Zonen
• Auf Wunsch der Anrainer Wohnstraßen ermöglichen

BEGEGNUNGSZONE ALMERSTRASSE

• mit Umgestaltung Rathausplatz bis zur Urslaubrücke (lt. Masterplan)

PARKRAUMBEWIRTSCHAFTUNG

• Ausdehnung

1. SENIOR*INNENBETREUUNG

• Erstellung eines Senior*innenbetreuungskonzepts: Themen u.a.: Pflegestation Farmach, Wohngemeinschaften, betreutes Wohnen, 24-Stunden-Betreuung, Tagesbetreuung, Demenzberatung, zentraler Seniorentreff, Umrüsten von Wohnungen …
• Neubau Haus 1 in Farmach

2. TREFFPUNKTE ALT & JUNG

• Schaffung von Räumen zur Begegnung von Alt und Jung

3. KINDERBETREUUNG

• Deckung des Bedarfs für die Kinder- und Kleinkinderbetreuung

4. JUGENDGEMEINDERAT

• Einführung eines Jugendgemeinderates

5. JUGEND

• Indoormöglichkeiten schaffen
• Neues Jugendzentrum auf überparteilicher Basis (altes Bauhofgelände!)
• Bessere Koordination der Jugendarbeit

1. STOP

• Aktionen für „Stadtteil ohne Partnergewalt“

SPIELPLÄTZE

• Zentraler Spielplatz Lus mit laufender Sanierung
• Siedlungsnahe Spielplätze
• Zentrumsspielplatz (z.B. zwischen Rathaus und Raika)
• Erhalt der verschiedenen Rodelhügel

1. NORDISCHER BEREICH

• Ritzenloipe ohne FIS-gerechten Ausbau und ohne Biathlon
• Kostenwahrheit bei den Benützungsgebühren der Schanzenanlage

2. GALERIE FÜR KUNSTSCHAFFENDE

• Raum für Treffen und Ausstellungen

3. SPORTANLAGEN

• Transparenz in der Kostenaufteilung (Miete, Betriebskosten)
• Angemessene Kostenbeteiligung durch die Vereine

4. TANZLOKAL

• Initiativen für Tanzmöglichkeit unterstützen